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12 März 2018

Fukushima - SIEBEN Jahre

Eigentlich macht sich Japan der gesamten Menschheit gegenüber schadensersatzschuldig. Und dem "Deutsches Atomforum" sollte man mal endlich die "Gemeinnützigkeit" aberkennen.

Wo sind denn all die "Kernkraft-Experten", die der fortdauernden Umweltverseuchung abhelfen? "Den Untergrund vereisen" - und andere Schnapsideen, die deshalb auch nicht angefangen wurden.

Stattdessen massenweise japanische Desinformierte in die "Aufräumarbeiten" geschickt, die keine Lobby haben und auch nicht gezählt werden - wie in Tschernobyl.

11 März 2014

Dritter Jahrestag Fukushima - globales Politikversagen

Keiner der Verantwortlichen, denen die Nichtbeachtung seitens der IAEO angezeigter Risikofaktoren nachgewiesen ist, wurde zur Rechenschaft gezogen. Für die schwersten Fälle von Umweltkriminalität genügen demnach Rücktritte. Mit Pensionen - und der Rest interessiert sie nicht. Das kann nur sein, weil die Regierung und Justiz durch und durch korrupt ist, aber auch die Internationale Atomaufsichtsbehörde IAEO nebst allen Regierungen weltweit, die gute Miene zum bösen Spiel des japanischen Versagens machen, weil auch sie im Fall der Fälle nicht haften möchten und die selben Fehler machen, dass uns infrastrukturrelevante Konzerne zu mächtig werden durften, um sie in die Haftung nehmen zu können. Und nichts daran wird geändert - wie im Bankensektor. Machen das die Kommentare deutlich?
An der Ruine bekommt TEPCO seit dem 11.3.2011 nichts in Griff. Für die Ruinenarbeiter wurde keine adäquate Schutzkleidung entwickelt, noch immer fließen Massen an radioaktiven Wassern aus den Atomruinen in den Pazifik, wo es nicht bleibt und global die Nahrungskette verseucht, kein Entsorgungskonzept für die riesigen Mengen kontaminierter Böden, Zehntausende Evakuierte hausen weiterhin in Containern und sonstigen Notunterkünften, bleiben ihrer Heimat und Existenzgrundlage beraubt.

+++ Wichtige Lehren wurden nicht gezogen +++ Obwohl Fukushima zeigte, dass wer Atommeiler wie eine Reihenhaussiedlung baut, dann auch einen Serien-GAU riskiert, werden in vielen Ländern (auch in Deutschland) noch immer Atomanlagen mit mehreren Blöcken betrieben oder sind gar noch im Bau, z.B. in Finnland.

19 Dezember 2013

Die Fake-News von TEPCO

Der bundesdeutsche "Qualitätsjournalismus" übernahm mal wieder hirnlos die Propaganda des Fukushima-Havaristen, wenn SPIEGEL-Online, DIE WELT usw. titelten: "TEPCO will alle Reaktoren dauerhaft stilllegen" - und gemeint sind dann nicht etwa die landesweit im Stillstand befindlichen TEPCO-Atomkraftwerke, sondern die Reaktorblöcke 5 und 6 auf dem vollkommen verstrahlten Atomruinen-Gelände von Fukushima-Daiichi, als käme dort eine Wiederinbetriebnahme überhaupt in Betracht, was den genannten Medien offenbar nicht auffällt, obgleich sie dafür hinreichend Indizien liefern, denn TEPCO stellte die Bergung von Brennelementen ein, weil einfach mal wieder die Strahlung zu hoch geworden ist. Bei neuerlichen Messwerten von 25 Sievert pro Stunde empfiehlt sich das Arbeiten nicht, sondern kann innerhalb von 20 Minuten gestorben werden.

Und was unternimmt Japans Regierung? Sie drängte die Internationale Atomaufsicht zur Erlaubnis, dass TEPCO massenhaft kontaminiertes Wasser in den Pazifik verklappen darf, denn es fehlt an Tanks für die "bis zu tausend Tonnen pro Tag" (SPIEGEL) - stattdessen ins Meer, damit alle Welt davon hat. Weil solche Nachrichten für eine der führenden Industrienationen nicht gerade schmeichelhaft sind, soll davon möglichst wenig an die Weltöffentlichkeit kommen und wird zum strafbewehrten Staatsgeheimnis erklärt, rasch noch das Strafrecht verschärft, so dass Beamte, die unliebsame Informationen an die Presse geben, fortan mit bis zu zehn Jahren Haft rechnen müssen.

18 September 2013

Japan ist erneut atomenergiefrei

Allen Gerüchten der journalistischen Atomlobby zum Trotz tut sich Japan mit der radioaktiven "Renaissance" schwer, denn die vor wenigen Monaten gegen den Widerstand der Bevölkerung reaktivierten Atomkraftwerke sind seit Montag wieder sämtlich vom Netz, weil angeblich "neue" Sicherheitsprobleme zu prüfen seien. "Neu" ist den Betreibern offenbar all das, was sie erstmals zugeben, aber altbekannt sein dürfte. Jetzt wird Japan vermutlich bis ins Frühjahr 2014 hinein "atomenergiefrei" sein, wenngleich nicht frei von den Folgen, denn Fukushima-Havarist TEPCO meldete, dass die Leckagen in den Kühlwassertanks noch immer nicht abgedichtet wurden. Da die Tankabdichtung im Vergleich zur Abdichtung der Reaktorruinen simpelst sein dürfte, müsste die IAEA ermitteln, ob TEPCO überhaupt bemüht ist.

08 August 2013

Tepco bekommt havariertes Atomkraftwerk in Fukushima nicht unter Kontrolle

Fukushima (Japan), 08.08.2013 – Gestern gab das Industrieministerium in Tokio bekannt, dass wahrscheinlich schon seit zwei Jahren radioaktiv belastetes Grundwasser aus den Reaktoren des Kernkraftwerkes Fukushima Daiichi unkontrolliert in den Pazifik fließt. Täglich gelangen rund 300 Tonnen verstrahltes Wasser über Lecks aus den unterirdischen Gängen und Leitungsschächten in den Pazifischen Ozean. Der Bau eines Sperrwalls, der im Oktober 2015 fertig sein soll, werde vom Staat finanziert werden, sagte ein Sprecher der Regierung. Täglich dringen rund 400 Tonnen Grundwasser in die Gebäude der Reaktoren ein (Jahresvolumen: 150 000 Tonnen) und vermischen sich mit den 300 bis 400 Tonnen kontaminierten Wassers, mit denen die Brennstäbe gekühlt werden. 300 000 Tonnen belastetes Wasser lagern derzeit bereits in Containern und Tanks auf dem Betriebsgelände in Fukushima. In den nächsten zwei Jahren will Tepco die Kapazität auf 700 000 Tonnen erhöhen. Trotz der wiederkehrenden Sicherheitsmängel beim Betreiber Tepco soll dieser für die Beseitigung der Schäden und Dekontamination verantwortlich bleiben, allerdings jetzt mit Unterstützung des japanischen Industrieministeriums METI. Dem atomfreundlichen METI ist die Atomaufsicht in Japan unterstellt und nicht dem japanischen Umweltministerium.
Um eine unabhängige flächendeckende Erfassung der Strahlenbelastung sicherzustellen, startete nach der Harvarie von Fukushima-Daiichi mit dem Crowdsourcing-Projekt Safecast, dessen Messungen gerade die Anzahl von 10 Millionen Datensätzen überschritten haben. Die Daten werden der internationalen Öffentlichkeit über die Webseite zur Verfügung gestellt.

16 Mai 2013

TEPCO will Kühlwasser ins Meer verklappen

Japans AKW-Betreiber TEPCO bekommt die Abdichtung seiner havarierten Atommeiler nicht in den Griff und will die Unmengen an verstrahltem Kühlwasser in den Pazifik verklappen. Wahrscheinlicher aber ist, dass TEPCO auch zwei Jahre nach dem Serien-GAU noch nicht versuchte, überhaupt mit Abdichtungsarbeiten zu beginnen. Stattdessen wurde reihenweise Tanks aufgestellt, in die Teile des des kontaminierten Wasser abgepumpt wird, während die vermutlich größeren Mengen versickern, ins Grundwasser und ebenfalls in den Ozean gelangen.
Proteste seitens der Internationalen Atomaufsicht? Fehlanzeige. Sie lobt stattdessen die "Bemühungen", von denen rein gar nichts von Erfolg gekrönt ist. TEPCO in Fukushima - das ist eher eine Art Wachschutz, dass niemand nachschauen kann, was dort tatsächlich an permanenter Umweltvergiftung passiert.

19 März 2013

Fukushima erneut mit "Kühlproblemen"

Offenbar führten Kurzschlüsse in den Atomruinen von Fukushima führten erneut zur Unterbrechung der Kühlung. Über die Ursachen herrscht bislang Unklarheit, über die Dauer der Kühlunterbrechung fehlen Angaben. Es heißt, dass TEPCO inzwischen die Kühlung des "Abklingbeckens von Reaktor 1" wieder in Betrieb nahm, hinsichtlich der übrigen optimistisch sei, während es andererseits erstaunlich heißt, die Kühlung sei nicht beeinträchtigt gewesen. - In 2012 kam es mehrfach zu solchen Störungen. Im Juni 2012 sogar über eine Dauer von 30 Stunden. - Bei der jüngsten Meldung wäre interessant, wie denn das "Abklingbecken von Reaktor 1" tatsächlich ausschaut.

13 Januar 2013

Fukushima ohne Ende

Eine aktuelle Fukushima-Reportage der ARD zeigt, was Brüderle und Öttinger nicht zu interessieren scheint: Demnächst zwei Jahre nach dem Serien-GAU ist technisch nichts "unter Kontrolle", mit Ausnahme der verseuchten Region an sich, denn die Gebietshoheit wurde vollständig an den Atomhavaristen TEPCO abgetreten.
Reportage >> http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima720.html

15 Juni 2012

TEPCO wusste alles, aber tat nichts

Nach einem Tsunami des Jahres 2004 veranstaltete TEPCO im Jahr 2006 eine Übung zur Frage, wie sich ein 13,5 Meter hoher Tsunami auf die Reaktorsicherheit von Fukushima auswirke. Ergebnis: Es käme zum Stromausfall. Darauf bezogene Schutzmaßnahmen würden etwa 25 Millionen US-Dollar kosten. Zu ähnlichen Folgerungen gelangte TEPCO im Jahr 2008. Die Studie wurde der Öffentlichkeit verschwiegen, denn TEPCO wollte nicht investieren.

02 Mai 2012

TEPCO wird pseudo-verstaatlicht

Japans Atomhavarist TEPCO soll vom Staat abermals finanzielle Unterstützung. Jetzt gehe es um 10 Mrd. Euro. Als "Gegenleistung" sei vereinbart, dass der Staat die Mehrheitsbeteiligung erhalte. Der größte Energiekonzern Japans kann die Folgen der Havarie erwartungsgemäß nicht aus eigener Kraft schultern, zumal das GAU-Risiko stets bestritten und unversichert war, wenn sich überhaupt eine Versicherung und nicht etwa nur ein Dummy-Unternehmen darauf eingelassen hätte. Die Atommafia zog jahrzehntelang Millionen aus den Anlagen, während der Schaden "vergesellschaftet" wird. Wie der Deal aktienrechtlich über die Bühne gehen soll, findet sich in der öffentlichen Berichterstattung bislang nicht. Politisch will es sich die japanische Regierung leicht machen, denn eine Volksabstimmung oder dergleichen ist nicht vorgesehen. Im Gegenteil scheint Edano die Atomkraft unbedingt erhalten zu wollen, denn wer einen Ausstieg um vierzig Jahre vertrödeln will, delegiert seine Pflichten auf künftige Generationen.

29 März 2012

Japan ist fast "atomenergiefrei"

Von Japans 54 Atomkraftwerken ist nur noch ein Meiler der Atomanlage Tomari in Betrieb. Und auch der soll am 5. Mai für "Wartungsarbeiten" heruntergefahren werden. Dann wäre Japan ohne Atomstrom. Allerdings will die Regierung vor Beginn der Sommermonate mindestens zwei Reaktoren wieder ans Netz nehmen, "wegen der Klimaanlagen".
Unterdessen befindet sich die havarierte Atomanlage Fukushima I in neuen Nöten. Die Leckagen des durchgeschmolzenen "Sicherheitsbehälters" von Block 2 erweisen sich als zu groß, um die erforderliche Kühlwassereinbringungsmenge zu halten. Statt vermuteter 10 Meter Wasserstandshöhe seien es nur 60 Zentimeter. Zur Größenordnung des radioaktiv verseuchten Kühlwassers, das unkontrolliert in die Erde sickert, schweigt sich TEPCO aus, obwohl wissend, welche Mengen Kühlwasser hineingepumpt werden. Nähere Untersuchungen scheitern daran, dass dieser Reaktorblock wegen der hohen Strahlung nicht mehr begangen werden kann. Es wurden bis zu 70 Sievert pro Stunde gemessen. 10 Sievert pro Stunde führen innerhalb weniger Tag zum Tod.

08 März 2012

ZDF-Reportage: Die Fukushima-Lüge

Es ist die bislang wichtigste Reportage zum Thema Atomenergie. Mit hochrangigen Zeugen für die kriminellen Machenschaften nicht nur von TEPCO, sondern der gesamten Atomlobby. Zu Wort kommt ein ehemaliger TEPCO-Ingenieur, der ehemalige Gouverneur der Provinz Fukushima, der sich nicht belügen ließ und zum Rücktritt gezwungen wurde, der ehemalige japanische Premierminister Naoto Kan, der über den GAU erst nach Tagen aus den Medien erfuhr, den japanischen Erdbeden-Professor, dessen Institut allen Atomkraftwerken im Februar vor Fukushima festgestellt hatte, dass ...
- Die Reportage ist von Johannes Hano. Ebenfalls zu empfehlen ist sein Exklusiv-Interview mit Naoto Kan.
>> ZDF-Mediathek

16 Dezember 2011

TEPCO-Zynismus: "Kaltabschaltung"

TEPCO und die japanische Regierung verkünden, jetzt seien die Atomruinen von Fukushima per "Kaltabschaltung" unter Kontrolle gebracht. - Da es nach dem Serien-GAU keinen funktionstüchtigen Schalter mehr gab, mussten/müssen sich nach den Feuerwehrleuten seit Monaten Hilfsarbeiter als "Kaltabschalter" probieren, die über die Konsequenzen ihres Einsatzes falsch informiert oder durch die Yakuza (=japanische Mafia) gedrängt wurden.
Und "kalt" sind die Ruinen noch lange nicht, denn die potentielle Temperatur der zu Klumpen verschmolzenen Brennstäbe wird auf 3000 Grad Celsius geschätzt. Sobald das improvisierte und ständig irgendwo rissige Kühlsystem einen so großen Aussetzer hat, wäre das weder eine "Warmanschaltung" noch eine "Wiederinbetriebnahme".

Markus Rabanus >> Diskussion

13 Dezember 2011

TEPCO macht enthüllende Versprechungen

Im Ergebnis von Verhandlungen mit den japanischen Fischereiverbänden sagte der Atomkonzern TEPCO zu, künftig kein radioaktiv verseuchtes Wasser aus den havarierten Atomkraftwerken Fukushima Daiichi ins Meer einzuleiten. Stattdessen werde die Tankkapazität erhöht. "Weil ständig Grundwasser in die Anlage fließe, müssten jeden Tag 200 bis 500 Tonnen Wasser aufgefangen und gelagert werden", zitiert Sueddeutsche.de einen Tepco-Sprecher. - Was da "aufgefangen" wird, dürfte nur ein Bruchteil des Grundwassers sein, das sich ins Meer ergießt, zumal die zerstörten Atomanlagen direkt am Ufer stehen.

02 November 2011

Fukushima: Block 2 mit erneuter Kernschmelze

Es wurden Xenon 133 und Xenon 135 gefunden, somit Kernspaltungsprodukte aus Uran 235. TEPCO will mit der Einleitung von Borsäure den Prozess stoppen.

21 Oktober 2011

Fukushima: IAEA empfiehlt Spielerei mit Grenzwerten

Weil Abtragung und Abtransport radioaktiv kontaminierter Böden zu viele Mittel verschlingen würde und niemand weiß, wohin die geschätzten 29 Millionen Kubikmeter Erde verbracht werden können, kommt die IAEA (Internationale Atomenergie-Organisation) zu der skurrilen Empfehlung, für die Provinz Fukushima einfach den Grenzwert auf eine Jahresdosis von 20 Millisievert anzuheben. Später könne sie dann wieder gesenkt werden.

msr >> Diskussion

28 September 2011

Fukushima: 2400 Quadratkilometer Japans verseucht

Mehr als 2400 Quadratkilometer der Region Fukushima und darüber hinaus gelten so sehr als radioaktiv verseucht, dass die oberen Erdschichten "entsorgt" werden sollen, räumte jetzt ein amtliches Gutachten ein. Das japanische Umweltministerium beantragte für diese Erdarbeiten umgerechnet rund 4,3 Milliarden Euro, aber die Maßnahme dürfte erheblich teurer werden und in der jetzigen Planung kaum effektiv, denn vorgesehen ist, dass nur die obersten fünf Zentimeter durch Umgrabung verschwinden sollen. Die katastrophal starken Regenfälle der vergangenen Monate werden allerdings einen Großteil der radioaktiven Partikel ohnehin in tiefere Bodenschichten gespült oder in Senken konzentriert haben, so dass sich die Umgraberei sogar als kontraproduktiv erweisen könnte und allemal Augenwischerei durch Aktionismus ist. Als "weiterer Erfolg" vermeldet TEPCO, dass die Kühlung der havarierten Atommeiler Fortschritte mache und mit dem Absinken der Kühlwassertemperatur auf unter 100 Grad Celsius keine radioaktiven Dämpfe entweichen würden. Bald sei eine Kaltabschaltung möglich. Solche Meldungen sind grob irreführend und werden nur leider auch von vielen seriösen Medien unrecherchiert übernommen, während der Begriff "Kaltabschaltung" funktionierende Atomreaktoren voraussetzt, nicht aber nach den eingestandenen Kernschmelzen.

02 August 2011

AntiAKWDemo in der Stadt Fukushima

Am Sonntag (31.07.2011) forderten in der ca. 50 Kilometer von den havarierten Atomreaktoren entfernt gelegenen Stadt Fukushima ca. 1.700 Demonstrant/innen: "Schafft alle Atomkraftwerke ab" und "Gebt uns das nicht-verstrahlte Fukushima zurück", berichtet www.kleinezeitung.at unter Berufung auf japanische Quellen. - So würden vermutlich auch Bürger von Biblis, Gundremmingen usw. skandieren, wenn passiert, was "nicht hätte passieren dürfen".

Fukushima: 10 Sievert pro Stunde

Auf dem Gelände zwischen Block 1 und Block 2 der havarierten Atomanlage seien mehr als zehn Sievert pro Stunde gemessen worden, melden Medien unter Berufung auf den Anlagenbetreiber TEPCO. Das übertrifft weit den am 3.Juni bekannt gegebenen Rekordwert von 4 Sievert pro Stunde aus dem Innern des Block 1. Solche Strahlendosis führt auch nach kürzestem Aufenthalt binnen Wochen zum Tod. Über die Ursachen der Strahlenmenge schweigt sich TEPCO aus oder weiß es nicht. Nach dem Erdbeben vom vergangenen Sonntag hieß es stereotyp, dass es in Fukushima keine neuerlichen Schäden gegeben habe.