Die japanische Regierung ordnete nun auch außerhalb der 20-Kilometer-Zone Evakuierungen an. Davon betroffen sind zunächst die Ortschaften Iitate und Kawamata, die in den kommenden sechs Wochen geräumt werden sollen. Unter Hinweis auf Messwerte erhöhter Radioaktivität hatte GREENPEACE schon mit Presseerklärung vom 30. März gefordert die Evakuierung von Iitate und Ausweitung der Sperrzone gefordert.
Administratives Hauptproblem dürfte die Unterbringung der Evakuierten sein, aber auch das hätte der Regierung kein Grund sein dürfen, den Menschen die radioaktive Gefährdung zu verschweigen.(msr)